24.05.2024
Schweizer Kamerateam in der Wenzelskirche

Spannende Dinge gingen in der Wenzelskirche vor sich. Modernstes Hightech-Equipment traf auf 500 Jahre alte Kirchenkunst.

Ein Team der reformierten Kirchen der frankophonen Schweiz war extra nach Naumburg gekommen, um Aufnahmen von der Stadtkirche zu machen. Ziel der Aufnahmen ist die Erstellung einer multimedialen Präsentation zur Kunst- und Kulturgeschichte des deutschen Protestantismus. Mit einer Sondergenehmigung wurden dafür sowohl 360°-Aufnahmen als auch Drohnenaufnahmen im Kirchenraum gemacht.

Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Jean-Marc Tétaz, der zurzeit den Lehrstuhl für Systematische Theologie und Ethik an der Universität Jena vertritt, war die Wenzelskirche als Beispiel für die barocke Kirchenkunst und die Musik der evangelisch-lutherischen Tradition ausgesucht worden. Mit großer Begeisterung schwärmte der Professor von der reformatorischen Botschaft in den Cranach-Gemälden und dem „Bachschen“ Klang der Hildebrandt-Orgel, die er als das „Paradies für Organisten“ bezeichnete.

Die Ergebnisse des Multimediaprojektes werden dann auf der Internetseite der Reformierten Kirchen der frankophonen Schweiz zu sehen sein: www.reformes.ch Wir sind schon sehr gespannt auf die tollen Bilder. So nah und klar bekommt man den oberen Abschnitt des barocken Altars sonst nicht zu sehen.


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Hightech in der Wenzelskirche  (c) Kirchenkreis Naumburg-Zeitz, Ilka Ißermann Hightech in der Wenzelskirche  (c) Kirchenkreis Naumburg-Zeitz, Ilka Ißermann Hightech in der Wenzelskirche  (c) Kirchenkreis Naumburg-Zeitz, Ilka Ißermann Hightech in der Wenzelskirche  (c) Kirchenkreis Naumburg-Zeitz, Ilka Ißermann Hightech in der Wenzelskirche  (c) Kirchenkreis Naumburg-Zeitz, Ilka Ißermann