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Seit dem 17. Juni ziert eine Tafel die neuromanisch Kirche in Haardorf. Damit wird die Kirche als Teil des EKD - Förderprogrammes „Land:Gut 2020“ kenntlich gemacht.

Gemeindepädagogin Elvira Mahler und Pfarrerin Constanze Lenski hatten ihre Kirche mit dem Projekt „Rock my Soul – Klangkirche Haardorf“ für das EKD - Förderprogramm angemeldet. Das Projekt konnte überzeugen und erhielt als eines von 20 Projekten in Ostdeutschland das Prädikat eines Ortes der Begegnung im ländlichen Raum, der das Kulturangebot in der Region maßgeblich voranzubringen vermag.

Zur Überreichung der Auszeichnung und zur feierlichen Eröffnung des Projektes war Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro der EKD extra angereist. Auch Superintendentin Ingrid Sobottka-Wermke beglückwünschte in ihrem Grußwort das ganze Team um Pfarrin Lenski und Gemeindepädagogin Mahler, das für sein Engagement um die Klangkirche belohnt wurde.

Nachdem die goldglänzende Tafel von Pfarrerin Lenski, Superintendentin Sobottka-Wermke und dem Osterfelder Bürgermeister Hans-Peter Binder neben dem Eingang angebracht worden war, wurde zusätzlich ein Baum im Kirchgarten angepflanzt. Das junge Bäumchen symbolisiert die Projektarbeit, die noch ganz am Anfang steht und deren Werden und Wachsen das Kulturbüro der EKD fördern will. Denn es geht dem Förderprogramm nicht um kurzfristige Erfolge sondern um gute Ideen, die wachsen und die Region bereichern sollen.

Entsprechend erhält die Klangkirche Haardorf neben der Auszeichnung auch 8000,- EUR Fördergeld als Projektanschub. Das Geld soll vor allem in weitere Instrumente investiert werden. Projektinitiatorin Elvira Mahler hofft u.a. Kinder- und Jugendgruppen zum Musizieren in diese Kirche mit ihrer besonderen Akustik locken zu können. Aber auch Besucher, die auf dem Radwanderweg an der Kirche vorbei kommen, sollen hier einen Raum zum Singen oder zur stillen Einkehr finden.