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Am Sonntag, dem 26.6. wurde die restaurierte Orgel in der St.Martinskirche in Spielberg um 11 Uhr mit einem Festgottesdienst eingeweiht. Gleichzeitig wurde die 40jährige Partnerschaft zur Kirchengemeinde Fürstenhagen gebührend gewürdigt.

Mit einem Sektempfang vor dem Feuerwehrraum wurden die Gäste aus Fürstenhagen am Morgen herzlich begrüßt. Ab 11 Uhr versammelten sich die Gemeinden und Gäste in der Spielberger Kirche zum Gottesdienst, wo nach einer kleinen Eingangsmusik und den Einweihungsworten die schöne neue Orgel dann erstmalig offiziell erklang, gespielt von Marlene Wyrwa aus dem Kirchspiel Spielberg, die ehrenamtlich als Organistin in Spielberg tätig ist. Der Gottesdienst wurde bereichert durch eine liebevoll gestaltete und vorgetragene Erinnerung an die 40jährige Partnerschaft mit der Kirchengemeinde Fürstenhagen in Hessen. Viele Erinnerungen wurden geweckt mit Fotos und Erzählungen aus 40 Jahren lebendiger Gemeinschaft.

Nach dem Gottesdienst gab es im Feuerwehrraum einen Mittagsimbiss mit wohlschmeckender Gulaschsuppe und natürlich kalten Getränken, die für den warmen Tag wirklich dringend nötig und reichlich vorhanden waren. Hier war auch Zeit für schöne persönliche Gespräche.

14 Uhr versammelten sich dann wieder zahlreiche Zuhörer*innen in der Kirche, um dem Orgelkonzert von Kantor Robert Müller aus Laucha zu lauschen. Gerahmt wurde sein Konzert von Fantasia und Fuge c-moll von J S Bach und Präludium und Fuge C-Dur, ebenfalls von Bach. Dazu erklangen noch Werke von Bruhns, Pachelbel, Lardelli und lebhafte Variationen zum Lied "Danke für diesen guten Morgen", komponiert von Susanne Kugelmayer. Bei dem Konzert kamen die klanglichen Möglichkeiten der Orgel gut zur Geltung.

Im Anschluss an das Konzert richtete Pfr. Meier aus Fürstenhagen noch ein Grußwort an die versammelte Gemeinde. Danach ließ es sich Helmut Judersleben nicht nehmen, sich ebenfalls noch an die Orgel zu setzen und uns mit Musik zu erfreuen. Gemeinsam wurde dabei noch "Großer Gott, wir loben dich" gesungen.

Das Kaffeetrinken im Feuerwehrraum brachte wieder die Gelegenheit zu freundlichen Gesprächen. Es war wieder einmal zu merken, wie gut sich die Glieder beider Gemeinden kennen und wie lebendig der Austausch untereinander ist, auch unabhängig von geplanten Treffen. 

Langsam verlagerte sich das Beisammensein dann auch wieder nach draußen, wo ein Pavillon mit Bierbänken errichtet war, und wo Fürstenhagener und Einheimische noch fröhlich beisammen saßen. Nach einem kurzen Besuch in der Zäckwarer Kirche machten sich die Fürstenhagener wieder auf den Heimweg.

Danke an alle, die mit vielfältigen und liebevollen Vorbereitungen und Engagement den Tag möglich gemacht und bereichert haben. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie viele ehrenamtlich helfende Hände einem solchen Tag zum Gelingen verhelfen.