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Kirchenkreis sammelt für Ukrainehilfe der Johanniter

Auf der letzten Kreissynode wurde eine Kollekte für die Not der Zivilbevölkerung in der Ukraine beschlossen. 

Die Johanniter haben verschiedene Wege, auf denen sie kontinuierlich Hilfe leisten. Einer ist die „Mission Siret“. Diese Arbeit, speziell für die Verbesserung der Versorgung mit Strom und Wärme, wollen wir unterstützen. Die Johanniter schreiben dazu:

„Seit langem greifen russische Bomben, Raketen und Drohnen gezielt ukrainische Infrastruktur an und haben mittlerweile über 70 Prozent der Energieversorgungsanlagen zerstört. Inzwischen sind ganze Regionen vom Stromnetz abgeschnitten, in anderen können die Menschen nur stundenweise Elektroenergie beziehen. Wo kein Strom fließt, ist es kalt, kann nicht gekocht werden, funktionieren keine Wasserpumpen, keine Kühlschränke und keine Handys. Damit hat sich das Leid der Bevölkerung im dritten Kriegswinter extrem verschärft. Hier leisten wir gezielt Hilfe - unter anderem mit kleinen mobilen Generatoren, die über Spenden finanziert und von unseren geprüften Partnerorganisationen direkt an betroffene Menschen in die Ostukraine ausgeliefert werden. Angesichts der dramatischen Situation vor Ort erreichen uns aktuell immer mehr Anfragen nach mobilen Stromerzeugern. Damit unsere Volontäre diese in die Ukraine bringen können, brauchen wir Spenden und sind Ihnen dankbar für jede Unterstützung.“

Pfarrer Daniel Schilling-Schön (Goseck) als Ordensmitglied und Pfarrerin Anne-Christina Wegner (Laucha) als Vorsitzende einer Johanniter-Hilfsgemeinschaft stehen für diesen Aufruf ein.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.missionsiret.de