Barockkirche Beatae Mariae Virginis Schkölen
Die Kirche wurde 1755/56 als Nachfolgebau einer Klosterbasilika errichtet. Sie wurde vorbildlich restauriert und renoviert und wird heute auch regelmäßig für Konzerte genutzt.
Adressdaten
- Kirchgasse
07619 Schkölen - email@kirche-schkoelen.de
- https://www.kirche-schkoelen-osterfeld.de
Daten & Fakten
- Baujahr: 1755/56
- Baustile: Barock
- Besonderheiten: ursprünglich eine Benediktiner-Klosterkirche, baulich verändert, jetzt geschlossene barocke Ausstattung, Kanzelaltar, Johann-Michael-Hartungen-Orgel 1756
- Öffnungszeiten Sommer:
April-Oktober: täglich 8-18 Uhr - Öffnungszeiten Winter:
November-März: täglich 8-18 Uhr
Profil
Beschreibung
Die das Stadtbild mit prägende Barockkirche wurde 1755 bis 1756 auf den Grundmauern einer gotischen Kirche errichtet. Der aus westlicher Richtung in die Stadt hineinführende Bergrücken diente früher Verteidigungszwecken und war wohl Vorposten für die Kaiserpfalz in Dornburg an der Saale. Daraus entwickelten sich dann die Kirche, der Friedhof und auch der Rückzugsort der Bevölkerung bei Angriffen auf die Siedlung.
Von 1990 bis 1991 erfolgte an diesem Gotteshaus und dem Umfeld eine Renovierung. Ein romanischer Reliefstein, einen Drehleierspieler darstellend, ist an der Nordwestseite der Schkölener Kirche eingebracht worden.